AiR / Kolloquium
Neue Perspektiven für die bildende Kunst – »Artist-in- Residence-Programm« made in Magdeburg

Freitag, 6. September 11:00-18:00 Uhr

Kunst und Kultur setzen Innovationsprozesse in Gang: Sie ermöglichen Austausch, Vernetzung, Bewegung, Reflexion, Entwicklung und vieles mehr.

Magdeburg hat sich auf den Weg gemacht, Kulturhauptstadt Europas 2025 zu werden. Da liegt es auf der Hand, neue Strategien und Handlungsfelder zu erschließen, um die Kunstszene in Magdeburg national und international weiter zu etablieren.

»Ein Artist-in-Residence-Programm made in Magdeburg«, ein Arbeitsstipendium also, um bildende Künstlerinnen und Künstler zu fördern, ist so eine Strategie. Ein Kolloquium als Austauschformat soll diesem Vorhaben den entsprechenden Fahrtwind verleihen.
Auf Einladung des Kulturbüros der Landeshauptstadt Magdeburg wird das AMO Kulturhaus am 06.09.2019 nicht nur zum Ausstellungsort von Künstlerinnen und Künstlern im Rahmen der KUNST/MITTE, sondern zugleich auch Lern- und Begegnungsort, um die Vision »Artist in Residence« mit Leben zu erfüllen.

Gemeinsam Fahrt aufnehmen
Expertinnen und Experten, die bereits Erfolge auf dem Gebiet »Artist in Residence« feiern, werden auf dem Kolloquium ihre Erfahrungen weitergeben und von Gelingensfaktoren berichten. Neben einem Impulsreferat von Matthias Einhoff, Künstler und Co-Direktor des Zentrums für Kunst und Urbanistik Berlin, der sich aktuell u.a. mit der Frage beschäftigt, wie zeitgenössische Künstlerresidenzen im Angesicht gesellschaftlicher Herausforderungen aussehen, werden best-practice-Beispiele von Künstlerhäusern wie dem Milchhof Berlin e.V., dem Atelierhaus Frise und dem Künstlerhaus Bremen vorgestellt.

Das Kolloquium ist eingebettet in die KUNST/MITTE – die mitteldeutsche Messe für zeitgenössische Kunst, die in diesem Jahr zum 5. Mal in Magdeburg stattfindet.

Hier gehts zum Flyer-Download AiR Kolloquium

 

 

 

 

 

 

 

»Kunst braucht einen Ort. Wir wollen Magdeburg groß denken und da sind die sieben Tessenow-Ateliers vor den Toren des Elbauenparks zu klein geworden, um unseren Ambitionen gerecht zu werden. Ein Artist-in-Residence-Programm würde auch internationale Kunstschaffende nach Magdeburg locken und die Stadt und die Kunstszene bereichern.«, ist sich Beate Kramer, Fachdienstleiterin im Kulturbüro sicher.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie hier