Von Zypper am Boden zerschmetterte Konstruktionen aus Legosteinen in Kombination mit Friedrich Hölderlins „Der Ister“ … Foto- und Aktzeichenmodell Helmut Lorscheid, der sich seine Kleidung von den Besuchern in Fetzen zerschneiden ließ … Christoph Ackermann und Enrico Holze, alias Poke, die unter dem Motto „Kunst im öffentlichen Raum“ vor den Augen der Gäste Wände mit Graffiti verzierten … All dies hatte die KUNST/MITTE 2024, die in diesem Jahr zum zehnten Mal stattfand, zu bieten.
Im Mittelpunkt standen natürlich die 60 Aussteller – darunter 15 Galerien und Künstlerkollektive – sowie 10 Nachwuchskünstler, die ihre Werke auf einer Galeriestrecke von etwa 560 Metern präsentierten und einen Querschnitt aus Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie, Collage und Installation zeigten. Trotz der heißen Temperaturen am Samstag und der zahlreichen, parallel stattfindenden Veranstaltungen am Wochenende hatten mit circa 4.000 Gästen ähnlich viele Besucher den Weg zur diesjährigen Mitteldeutschen Messe für zeitgenössische Kunst gefunden.
Das KUNST/MITTE-Team bedankt sich bei den unterstützenden Förderern, den fleißigen Helfern, den Ausstellern sowie den zahlreichen Messegästen, die aus ganz Deutschland angereist waren und viele positive Rückmeldungen hinterlassen haben. Da bekanntlich nach der Messe vor der Messe ist, wird das Team in Kürze mit der Planung für die 11. KUNST/MITTE beginnen, die 2025 vom 28. bis zum 31. August stattfindet.
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