Gibt es eine zeitgenössische Kunstlandschaft in Mitteldeutschland? Und wenn ja, warum nehmen wir sie nicht so wahr? Wieso steht zeitgenössische Kunst der Historisierenden in Strahlkraft nach? Was können wir tun, damit sich das ändert?
Diesen Fragen wollen wir mit dem Kulturminister Rainer Robra und Gästen aus der Kunstszene diskutieren. Das Gespräch wird im Pumpenhaus des Turmparks Alt-Salbke aufgezeichnet. Unsere Gäste sind:
Reiner Robra (*1951) ist seit 2002 Staatsminister und Chef der Staatskanzlei in Sachsen-Anhalt. Seit 2016 ist er ebenfalls Kulturminister und damit verantwortlich für Kunst- und Kulturförderung auf Landesebene. Kunst- und Kulturförderung ist nach dem Grundgesetz Sache der Länder und Gemeinden. 2017 und 2018 ist er Schirmherr der KUNST/MITTE.
Für den Blick von Außen sorgt die Sammlungsberaterin Jana M. Noritsch (*), die Sammler beim verwalten und erweitern ihrer Kunstsammlungen unterstützt. Mit dem Collectos’s Club Berlin nimmt Noritsch am international Kunstbetrieb teil und war auch auf der KUNST/MITTE 2016, 2017 und wird auch in diesem Jahr vertreten sein.
Der 1971 in Hessen geborene Bildhauer hat u.a. in Halle (Saale) an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein studiert, hielt dort für eine Jahre einen Lehrauftrag inne und stellt national und international aus. Er hat 2015 den Kunstpreis des Landes Sachsen-Anhalt erhalten, der alle zwei Jahre vergeben wird. Marc Fromm lebt und arbeitet in Berlin und Halle (Saale).
Den artTalk werden Sie in der nächsten Woche hier in den KUNST/MITTE Notes sehen können.
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